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Der 3. Geburtstag des Bautzener Poebels, aus Sicht einer Zuschauerin

Bericht vom: 03.12.2008




So, ihr habt es nicht anders gewollt. Jetzt kommt also die Klatsche von mir zum 3. Geburtstag des Bautzener Poebels und zu Allen und Jedem.

Pah.

Pustekuchen.

Nix Klatsche.

Im Gegenteil.

Auch wenn einzelne Personen Angst hatten, das Steinhaus würde an einem so denkwürdigen Abend, wie dem Geburtstag des BP leer bleiben (ja ihr lest wirklich richtig, es gab vereinzelt Stimmen die eben dies befürchteten), der hat sich so tief geschnitten, das man eigentlich auch schon von einer Amputation sprechen könnte, denn das Steinhaus war voll, das Publikum auch, und die Bands, glaube ich, auch.

Quasi die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Abend.

Und der wurde es dann auch. Und gelungen ist dabei die Untertreibung des Abends…
Und wie immer fang ich gaaaanz von vorne an, damit auch jeder mitkommt und sich jeder, der so dumm war nicht zu kommen, vorstellen kann, WAS er verpasst hat.

Nämlich DAS.



Voller Einsatz vom Anfang bis zum Ende…zum bitteren Ende… Aber wie gesagt, vom Anfang an.
Der Abend begann mit lecker Pizza von Mami, aber sollte ich wirklich damit anfangen…ich denke nicht.
Also, etwas später an diesem Abend ging es, in den frisch geputzten und auf Hochglanz polierten Tanzschuchen auf in unser gutes, altes Steinhaus. Im Gepäck, ne Flasche Sekt für die Gastgeber, ne Menge guter Laune und einen riesigen Heißhunger auf gute Musik und tolle Menschen, auf und vor der Bühne. YEAHA!!!
Und ich wurde nicht enttäuscht. Eintritt war geringer als ich angenommen hatte und auf der Bühne stand, man mag es kaum glauben, ein Kontrabass, live und in Farbe – das ich das noch erleben durfte.
Und vor der Bühne standen dann auch schon die Gastgeber, quasi die Frauen und Männer des Abends. Die, die das alles möglich gemacht haben. Die, denen wir alle diesen Abend verdanken MÜSSEN!!!
Aber weiter im Programm. Nachdem das Gastgebergeschenk verteilt war, alle überflüssigen Utensilien und Klamotten abgelegt worden sind, zwitscherte mir ein Vögelchen, dass die Angst bestünde, das Häusel würde nicht voll werden. NICHT VOLL WERDEN??? Gut es wurde nicht so voll wie manch ein Besucher, aber ich denke, dann hätte man auch die doppelte Größe an Raum gebraucht. Kurz nach 22 Uhr ging es dann auch schon los…und es war ein Traum. Ich weiß wirklich nicht, wie ich es anders beschreiben soll.
Gut manch ein älterer Leser des Bautzener Poebels mag jetzt sagen ‚Naja gut, die schreibt ja immer, dass es subber war.’
ABER NEIN!!!
Es war wirklich ein Traum…
Wahnsinn.
Toll.
Unbeschreiblich.



Gut, genug. Weiter geht’s im Programm. 22 Uhr betraten also die Mannen von Tom Twist die Bühne, und es war, siehe oben, ein Traum. Bevor ich wieder abdriffte, versuch ich jetzt wirklich objektiv diesen Teil des Abends wieder zu spiegeln. Mit was fängt man da an, mit dem tanzenden ‚Saal’, der super Stimmung oder der noch supereren (ab diesem Zeitpunkt gibt es dieses Wort) Band?
Okay, natürlich beginne ich mit der Band, denn die Band war eine der besten, die ich je im Haus erleben durfte. Naja und außerdem haben sie Röcke angehabt und und und waren auch sehr nett anzusehen…ich denke jeder darf sich an dieser Stelle seinen eigenen Teil denken, und viele werden mir auch einfach nur grinsender Weise zustimmen… ;-)
So und zu dem tanzenden Saal und der super Stimmung sei zu sagen, selbst Lieder über Reisen ans Meer und zu Orten, südlich des Äquators, taten der Stimmung keinen Abbruch. Warum auch…nur betroffenen Hunde bellen, wa?
Nach einer reichlichen Stunde war es dann leider auch schon vorbei. Scheiße.
Okay, ab zur Umbaupause, bei der ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen konnte, die Oma mal aus der Nähe zu betrachten (für alle, die es nicht wissen sollten…Oma = Kontrabass). Und naja, ich hab auch mal dran gezupft. Aber das mit dem heimlichen Mitnehmen hat dann doch nicht ganz geklappt, denn da war dann doch der nette Mann der Band, der sich um die Instrumente kümmert, schneller. Schade. Aber man sieht sich ja bekanntlich immer zweimal im Leben ;-)



So, dann ging es auch schon irgendwann weiter und Big Bad Shakin’ erklommen die heiligen Bretter, die die Welt bedeuten. Und es ging weiter. Und weiter. Und weiter. Es war ein Fest, wie immer. Es wurde getanzt, gesungen, gepogt, geflogen und irgendwie auch immer heißer. Maaaan…wenn das Steinhaus saniert wird, sollte als erstes eine Klimaanlage oder ähnliches eingebaut werden.
Nach etlichen Eierlikörrunden, akrobatischen Höchstleitungen seitens der Band, war das Publikum kaum noch zu halten…und so endete der Auftritt damit, dass die Mannen und Frauen vor der Bühne eben diese zu ihrer eigenen machten, um ihren Helden gaaanz nahe sein zu können – und das geschah nicht nur auf der Bühne, sondern auch an der Bar. So kam es doch tatsächlich zu einem kurzen Fachsimpeln mit dem netten Bassisten von Tom Twist. Toll.
Aber, die Zeit sprichwörtlich im Nacken und den fürchterlichen Gedanken an eine kurze Nacht und ne laaange Arbeitsschicht, ging es dann gegen 2 Uhr für mich in Richtung Heimathafen.
Aber wie mir dann später berichtet wurde, war das noch lange nicht das Ende der Fahnenstange…nicht mal ansatzweise…aber dazu wird jemand anderes schreiben. Ich kann nur sagen, dass ich noch jetzt mit einem dicken Grinsen im Gesicht an diesen Abend denke, und das glaube ich, noch ne ganze Weile tun werde.

An dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön an alle die das möglich gemacht haben, im speziellen natürlich an den Bautzener Poebel, Tom Twist, Big Bad Shakin’ und auch an das Steinhaus.

D.a.n.k.e


Bautzener Poebel

(5603 Zeichen)

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...Kuhle Kommentare...

# 1


Wow, ich habe noch nie einen Bericht gesehen wo mit so vielen Worten so wenig ausgesagt wird. Die Feier war geil, war echt geil, war sowas von geil und übrigens die Party war megageil - hätte auch gereicht.

Aber lass die nicht ärgern, hast ja recht es war eine Riesen Sause - nicht mehr und nicht weniger!

Und dich so an der Oma zu sehen, da könnte man schon auf schräge hetero (igitt!) Gaydanken kommen.

P.S.: noch etwas zu dem sagenumwobenen Dönermann an besagten Abend: auch ich war noch bei jenem und doch etwas sehr übel gelaunt über die vier Euro die er haben wollte. So wird wohl der nächste Laden in dem er arbeitet eine Rampe brauchen.

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03.12.08, 17:54 - MaTTTe


# 2
Aber hätten wir ...


... und die anderen, bei MaTTTes Bericht (die Feier war geil, war echt geil, war sowas von geil und übrigens die Party war megageil) jemals erfahren, wohin sich die TTler musikalisch gewagt hätten?
Sicherlich nicht ... , deswegen ist es mal wieder ein Bericht, welcher den Poebel in die oberen Ligen der Konzert-Bericht-Erstattungen katapultieren wird!!!

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04.12.08, 14:36 - Ves'


# 3
das


kann allerdings laut gesagt werden!

---
02.01.09, 21:37 - Bernd



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